Fahrradfahren lernen – unsere Tipps & das woom 2 im Test!

von | Sep 10, 2020 | Familie | 0 Kommentare

Fahrradfahren lernen

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Wie die Zeit vergeht, sieht man am allermeisten an den eigenen Kindern. Findet ihr nicht auch? Ich weiß noch als unser Sohn gelernt hat, mit dem Laufrad unterwegs zu sein. Er kam mir damals direkt von einem auf den anderen Augenblick so groß vor! Und nun hat er den nächsten Meilenstein in Sachen Fortbewegung erreicht: das erste Fahrrad! Das Fahrradfahren lernen ging bei uns so flott, dass ich gerne unsere Erfahrung und Tipps weitergeben möchte! Außerdem zeigt unser Junior euch stolz sein erstes Bike – das woom 2!

Fahrrad fahren lernen – unsere Tipps und Empfehlungen!

Wir haben uns im Vorfeld ausgiebig mit dem Thema „erstes Kinderfahrrad“ befasst und uns informiert, was es beim Fahrradfahren lernen besonders zu beachten gibt. Innerhalb kürzester Zeit war unser Sohn ein begeisterter Fahrradfahrer und wir teilen mir euch gerne unsere Erfahrungen.

Zuerst Laufrad, dann Fahrrad

Auf einem Laufrad lernt man prima die Balance zu halten und zwar schon von Klein auf. Laufräder können Kleinkinder bereits ab einem Alter von ca. 1,5 Jahren nutzen. So macht sich das Kind schon einem spielerisch mit Welt des Radfahrens vertraut. Unser Sohn hatte vor seinem ersten Fahrrad das Laufrad woom 1. So hatte er z.B. schon die Möglichkeit, sich an die Hinterradbremse zu gewöhnen, mit denen bereits Laufräder von woom bikes ausgestattet sind. Ein Laufrauf ist eine sehr hilfreiche und gleichzeitig spaßige „Vorstufe“ zum ersten Fahrrad.

Das erste Fahrrad

Es gibt wirklich viele verschiedene Kinderfahrräder auf dem Markt. Die Auswahl macht es einem nicht gerade einfach! Worauf sollte man achten? Als begeisterter woom Biker sollte unser Sohn auch weiterhin bei bei dieser Marke bleiben dürfen. Sein erstes Fahrrad wurde also ein woom 2, das kleinste Fahrrad der woom bikes – und somit das perfekte Modell, mit dem schon Kinder ab 3 Jahren das Fahrradfahren erlernen können.

Fahrrad fahren lernen Tipps

Gewicht & Größe

Das Gewicht und die Größe des Fahrrads war uns besonders wichtig, da ich einige Beispiele aus dem Bekanntenkreis kenne, bei denen die Fahrräder für Fahranfänger einfach zu schwer und unhandlich waren. Wir wollten ein leichtes Fahrrad, mit welchem unser eher zartes Kind gut fahren kann. Das woom 2 wiegt gerade mal 5kg (ohne Pedale). Rahmen, Vorbau, Lenker, Felgen – alles ist aus einem hochwertigen, aber leichten Alu gefertigt. Unser Sohn kann das Fahrrad von Beginn selbst wunderbar wenden und sogar bei Bedarf zur Seite tragen.
Auch sollte ein Kinderfahrrad perfekt zur Körpergröße des Kindes passen und nicht zu groß sein. Das woom 2 wird für eine Körpergröße von 95-110cm empfohlen.

Rahmen & Lenkeinschlagbegrenzer

Der leichte Alu-Rahmen ist auf die Bedürfnisse von kleinen Fahranfängern angepasst. Das woom 2 hat einen tiefen Einstieg und eine niedrige Sitzposition. Der von woom entwickelte Lenkeinschlagbegrenzer ist ein wichtiges Details im Hinblick auf die Sicherheit: er schützt vor Unfällen durch zu starken Lenkeinschlag und hilft dem Fahranfänger dabei, stabil geradeaus zu fahren. 

Handbremse & Kettenschutz

Die Hinterradbremse ist grün gekennzeichnet und ist für die Kinder somit besonders einfach zu unterscheiden. Sie ist speziell für kleine Kinderhände konzipiert und lässt sich leicht bedienen. Auch sind die Griffe ergonomisch bestens auf kleine Kinderhände ausgelegt.
Der Kettenschutz ist geschlossen und schützt sowohl vor Schmutz als auch vor Verletzungen.

Reifen & Sattel

Die Reifen sollten möglichst ein breites Einsatzspektrum haben, damit das Kind bequem auf verschiedenen Untergründen fahren lernen kann. Die Reifen sind bei den woom Bikes so gewählt, dass sie sowohl für asphaltierte Straßen, als auch Schotterweg uns sogar Waldboden geeignet sind. Sie haben einen geringen Rollwiderstand für sicheren Halt und sind gut gedämpft.
Der Sattel ist ein wichtiger Kontaktpunkt zwischen Kind und Fahrrad und somit u.a. ausschlaggebend für ein gutes Fahrgefühl. Bei woom ist der Sattel ergonomisch an den Körper des Kindes im jeweiligen Alter angepasst und unterstützt die aufrechte Sitzhaltung.

Der richtige Zeitpunkt

Manche Kinder lernen schon mit 3 Jahren Fahrrad fahren, andere erst zum Schulbeginn. Es gibt kein perfektes Alter zum Fahrradfahren lernen, denn Kinder sind unterschiedlich und so sind auch ihre Begabungen und Interessen. Unser Sohn hat mit 4 Jahren gesagt, dass er jetzt gern ein Fahrrad hätte. Er hatte genug Erfahrung auf dem Laufrad, war bereit für den „nächsten Schritt“ und hat direkt am ersten Tag und ohne Frust gelernt zu fahren.

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Ruhe und Gelassenheit

In der Ruhe liegt die Kraft! Und meistens dann auch der Erfolg. Und genau die nötige Ruhe und Gelassenheit ist auch beim Fahrrad fahren lernen wichtig. Die Frustationstoleranz ist nicht nur von Kind zu Kind sehr unterschiedlich ist, sondern auch noch Tagesform abhängig ist. Es sollte nie Druck ausgeübt oder Erwartungen an das Kind gestellt werden. Ein „Auf, streng dich ein bisschen an, das ist ja nicht so schwer“ kann schnell demotivieren! Immer positiv bleiben, Mut zusprechen, aber dann auch wieder den Raum geben, wenn es dem Kind zu viel wird und die Lust nachlässt. Denn sie kommt wieder und dann geht es auch wieder mit Spaß zur Sache! Und das ist auch das Wichtigste – Freude am Fahrradfahren lernen!

Ein sicherer Ort zum Üben

Ein privater Hof oder eine ebene Einfahrt, die genügend Platz für die ersten Fahrversuche bieten, sind natürlich klasse – hat nur nicht jeder. Zum Fahrrad fahren lernen eignen sich aber auch wunderbar asphaltierte und möglichst hindernisfreie Feldwege, leere Parkplätze (z.B. Sonntags), verkehrsberuhigte Spielstraßen. Grundsätzlich sollte man nach Plätzen Ausschau halten, die flach und gut überschaubar sind. Unser Sohn hat die ersten Versuche in unserem Hof gemacht, wollte dann aber schnell in die „große weite Welt“ und hat seine Fahrkünste am liebsten auf langen, meist leeren, Feldwegen ausgebaut.

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Ein Helm von Anfang an

Die Sicherheit geht immer vor und genau deshalb ist es wichtig, dass das Kind den Fahrradhelm von Beginn an akzeptiert. Er muss einfach dazugehören! Egal ob man nur kurz fährt oder der Weg einfach zu befahren ist – der Fahrradhelm gehört immer dazu! Wir haben es von Beginn an zu einer Selbstverständlichkeit für unseren Sohn gemacht und er zieht ihn ganz automatisch immer auf. Denn so ein Helm kann auch durchaus cool sein! Bei Woom gibt es z.B. den farblich passenden Helm fürs Fahrrad. Das ist doch stylish, oder?

In Übung bleiben

Wie bei allem, was man neu erlernt, ist es auch beim Fahrradfahren wichtig, dran zu bleiben. Übung macht nun einmal den Meister! Wir integrieren das Fahrradfahren in unseren Alltag und haben das Bike oft auf Spaziergängen dabei. So bleibt unser Sohn in Übung und freut sich natürlich auch über neue Erfolge, denn er gewinnt nach und nach immer mehr an Vertrauen zu seinem neuen Fahrgefährt.

… und dann fährt er uns davon!

Ich sehe mein Kind auf seinem ersten Fahrrad düsen und denke mir nur: Wann bist du nur so groß geworden?! Wo ist mein tapsiges Baby oder zumindest mal Kleinkind? Alles scheint so lange her zu sein, wenn ich diesen flotten, mutigen, mir davon rasenden Jungen sehe! Wahnsinn. Er liebt sein neues Fahrrad, ist zur Zeit täglich damit unterwegs und wir hoffen, das schöne Wetter begleitet uns noch möglichst lange dieses Jahr. Als Tipp zum Fahrradkauf kann ich euch noch mitgeben: probiert am besten aus, welches Fahrrad zu eurem Kind passt. Die Räder von woom können wir wirklich aus voller Überzeugung empfehlen, denn wir haben wirklich nicht einen Punkt gefunden, der uns nicht gefallen hat. Es passt alles und so schnell und unkompliziert wie unser Sohn das Fahrrad fahren gelernt hat, hat unseren Eindruck nur noch bestätigt. Ihr könnt euch einen Händler in eurer Nähe auswählen und das Fahrrad dort einfach ausprobieren.

Wir wüschen eine gute Fahrt und viel Spaß auf zwei Rädern!

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