Schnupfen bei Baby & Kleinkind – Diese Hausmittel helfen!
Beitrag enthält Affiliate Links und unbezahlte Werbung
Die kalte und nasse Jahreszeit bringt nicht nur gemütliche Kuschelabende, sondern leider auch zwischendurch öfters mal Unwohlsein mit sich: Schnupfen, Husten und damit verbundene allgemeine Schlappheit – die Erkältungszeit ist angebrochen. Besonders Babys tun sich mit einer Schnupfnase schwer, denn sie haben noch sehr enge Nasengänge, in denen sich das Sekret schneller staut. Dabei sind gerade sie anfälliger für Viren und Erreger, da ihr Immunsystem noch nichts ausgereift ist. Ein Schnupfen behindert den Säugling beim Trinken, weswegen man möglichst schnell versucht, den kleinen Mäusen Linderung zu verschaffen. Dafür gibt es gut bewährte Methoden, ganz ohne Chemie! Wir setzen bei unseren Kindern schon immer auf Hausmittel und/oder homöopathische Hilfsmittel. Heute teilen wir mit euch unsere Tipps gegen Schnupfen bei Baby und Kleinkind!
Hinweis: Die folgenden Tipps sollen nicht den Arztbesuch ersetzen. Es sind nur unsere Erfahrungen und Überzeugungen. Bekommt das Baby Fieber, auffälligen Husten, Atembeschwerden oder verbessert sich der Schnupfen nicht, sollte dringend Rücksprache mit einem Arzt geführt werden. Auch ist es wichtig ausschließen zu können, dass kein Fremdkörper in der Nase ist, welcher die Beschwerden verursacht. Besonders wichtig ist eine Rücksprache mit dem Arzt bei verschnupften Säuglingen in den ersten Lebensmonaten.
Inhaltsverzeichnis
- Schnupfen beim Baby – Woher kommt er und wozu ist er gut?
- Worauf beim Baby Schnupfen achten?
- Muttermilch bei Schnupfen
- Kochsalz-/ Meersalzlösung
- Zwiebelsäckchen gegen Schnupfen
- Zwiebelsocken über Nacht
- Engelwurzbalsam
- Thymian Myrte Balsam
- Globuli bei Baby Schnupfen und Erkältung
- Nasensauger für Säuglinge
- Inhalieren
- Frische Luft bei Schnupfen
Schnupfen beim Baby – Woher kommt er und wozu ist er gut?
Ein Schnupfen wird ziemlich schnell verteufelt und dabei wird ihm ja eigentlich unrecht getan. Denn das ist in Wirklichkeit ein Reinigungs- und Abwehrmechanismus des Körpers und hat damit eine ganz wichtige Aufgabe. Die Nasenschleimhäute kommen durch das Einatmen als erstes mit Erregern und Viren aller Art in Kontakt. Daraufhin schwellen sie an, um zu verhindern, dass die Krankheitserreger weiter in den Körper vordringen. Gleichzeitig erhöht sich die Schleimproduktion, um die Erreger wieder aus dem Körper zu befördern. Voilà, es entsteht der verhasste Schnupfen. Jetzt gilt es aber, den Körper bei dieser Selbstreinigung sinnvoll zu unterstützen. Und dies im besten Fall auf natürliche, sanfte Art und Weise und ohne die „Chemiekeule“ zu schwingen. Denn der Körper weiß schon, was er da tut und benötigt dafür seine Zeit, auch wenn wir alle ungern verschnupft und angeschlagen sind.
Worauf beim Baby Schnupfen achten?
Bemerkt man anfänglichen Schnupfen bei seinem Baby, gibt es direkt einiges, worauf man achten sollte, um den Organismus zu unterstützen. Es gilt, die Atemwege feucht und den Schnupfen somit flüssig zu halten. Dies ist genau das, was der Körper braucht, um die Erreger möglichst schnell abtransportieren zu können. Zum einen sollten die Atemwege des Säuglings feucht gehalten werden (dazu folgen verschiedene Möglichkeiten weiter unten). Zum anderen aber auch der Raum, gerade in der Nacht – die Luftfeuchtigkeit sollte hoch sein. Wir stellen z.B. einen Behälter mit Wasser im Zimmer auf, in dem das Kind schläft (am besten in Bettnähe). Dabei sollte die Zimmertemperatur möglichst nicht über 20 Grad liegen.
Auch auf Flüssigkeitszufuhr von innen sollte unbedingt geachtet werden. Viel trinken ist in dieser Zeit besonders wichtig – Muttermilch bei gestillten Säuglingen, Wasser, ungesüßter Tee etc. Alles, was gut tut und gesund ist :).
Unser Ziel ist es also, die Nase „am Laufen“ zu halten, damit all die Erreger herausgespült werden.
Muttermilch bei Schnupfen
Stillende Mamas können bei Baby Schnupfen ganz einfach die Muttermilch dazu nehmen, um die Nasenschleimhäute feucht zu halten . Sie enthält nämlich auch Salze, die abschwellend wirken. Und das kann schon reichen, damit das Atmen wieder leichter fällt. Dabei träufelt man ganz vorsichtig mit einer Pipette 1-2 Tropfen frische Muttermilch in jedes Nasenloch. Dies wiederholt man immer wieder über den Tag verteilt.
Kochsalz-/ Meersalzlösung
Eine Kochsalzlösung wird bei Baby Schnupfen ebenfalls empfohlen, wenn man keine Muttermilch nehmen kann. Diese kann man auch selbst herstellen und findet im Internet genügend Anleitungen. Ich selbst habe das nie ausprobiert und habe für den Notfall lieber das Stérimar Meerwasser Nasenspray * zuhause, welches ich besonders verträglich und angenehm finde. Es handelt sich um 100% natürliches Meerwasser, das die Nasenschleimhäute feucht hält und abschwellend wirkt. Wir nehmen das Spray immer mit auf unsere Reisen.
Zwiebelsäckchen gegen Schnupfen
Erste Amtshandlung bei uns, sobald wir eine „Laufnase“ entdecken: Zwiebelsäckchen vorbereiten. Die Zwiebel ist ein bekanntes Hausmittel bei Erkältung und Ohrenschmerzen. Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken antibakteriell, entzündungshemmend, abschwellend und lösen hartnäckigen Schleim in der Nase. Der Effekt ist also, dass die Nase frei wird und das Sekret abfließen kann.
Zwiebelsäckchen Zubereitung:
Eine Zwiebel ganz fein schneiden, damit die ätherischen Öle sich entfalten können. Das Ganze in ein Küchen- oder feines Mulltuch geben und zu einem Säckchen binden.
Wir hängen die Zwiebelsäckchen über Nacht ans Kopfende des Kinderbetts. Der Geruch verbreitet sich in Windeseile im ganzen Zimmer – das muss man fairerweise dazusagen. Es riecht heftig nach Zwiebel und ist nicht gerade sehr angenehm. Aber das Resultat spricht bei uns für sich, weswegen ich immer zum Zwiebelsäckchen greife. Schon nach der ersten Nacht wird der Schnupfen entweder besser oder zumindest nicht schlechter. Die Nase bleibt frei. Genau deswegen nutzen wir das Zwiebelsäckchen auch direkt bei der beginnenden Laufnase – so wird der Schleim gar nicht erst fest. Für jede Nacht wird eine neue Zwiebel geschnitten und spätestens nach der dritten Nacht konnten wir das Zwiebelsäckchen bisher weglassen, da die Nase komplett frei wurde.
Man kann auch eine aufgeschnittene Zwiebel in der Nähe des Bettes (Kopfende) legen, falls meine keine Zwiebelsäckchen nehmen möchte. Ich persönlich finde die Säckchen effektiver, da die Zwiebel dabei richtig klein gehakt ist und somit intensiver wirkt. Auch kann man die Zwiebelsäckchen direkt am Bett und somit näher am Kind befestigen.
Tipp: Zwiebelsäckchen sind auch bei Ohrenschmerzen ein bewährtes Hausmittel. Dabei wird das Säckchen mit einer frisch gehakten Zwiebel (leicht auf Körpertemperatur erwärmt) mit einer Mütze, einem Schal oder Stirnband am Ohr fixiert. Dies macht man 2-3 Mal am Tag, jeweils für eine Stunde und immer mit einer frischen Zwiebel. Die antibakterielle Wirkung der Zwiebel soll enorm helfen und dadurch, dass sie zugedeckt ist, entsteht wohltuende Wärme. Wir persönlich haben keine Erfahrungen mit Ohrenschmerzen, allerdings gibt es ganz viele tolle Erfahrungsberichte zu dieser Methode.
Der Zwiebelgeruch hat unsere Kinder noch nie gestört. Auch braucht man keine Bedenken zu haben, dass die Augen von dem Zwiebelsäckchen brennen können. Dies ist nicht der Fall. Das ganze Zimmer wird allerdings wirklich intensiv nach Zwiebel „durften“. Da heißt es nur „Nase zu und durch“ und morgens gut lüften!
Sind Zwiebeln beim Baby gefährlich?
Generell können Zwiebeln fürs Baby / Kleinkind nicht gefährlich werden. Werden Zwiebeln Roh dem Baby zum Essen gegeben, kann dies genauso wie Knoblauch zu Bauchschmerzen führen. Vor allem bei Kindern mit „ungeübten“ Magen-Darm-Trakt. Die Dämpfe der Zwiebel beim Zwiebelsäckchen sind jedoch völlig unproblematisch und gerade bei Schnupfen sehr hilfreich.
Zwiebelsocken über Nacht
Zwiebelsocken wirken ähnlich wie die Zwiebelsäckchen. Dabei nutzt man die besondere Verbindung zwischen der Fußsohle und dem Rest des Körpers (Stichwort Fußreflexzonen) . Empfohlen werden die Zwiebelsocken für Babys ab 6 Monaten.
Zubereitung Zwiebelsocken:
Ihr benötigt: 1 Zwiebel, Mullbinde, Heilwolle *, Wollsocken und eine Wärmflasche
Die Zwiebel schälen , in ca. 0,5 – 1cm dicke Scheiben schneiden und leicht auf Körpertemperatur erwärmen. Die Zwiebelscheiben anschließend auf die Sohle des Kindes geben, damit diese bedeckt ist. Dann kommt die Heilwolle (oder alternativ Watte) darüber, mit einer Mullbinde umwickeln und die Wollsocken überziehen. Danach am besten eine Weile mit einer Wärmeflasche liegen lassen, nur solange das Kind es möchte natürlich.
Hinweis: Diese Anwendung sollte man nur machen, wenn das Kind warme Füße hat!
Ich habe die Zwiebelsocken einmal probiert, als Demian 11 Monate alt und leicht erkältet war. War nicht so ganz unser Fall, muss ich gestehen, er hat die Socken einfach abgezogen, weil sie ihn wohl gestört haben. Aber das muss man natürlich ausprobieren. Diese Prozedur eignet sich aber bestimmt viel besser bei etwas größeren Kindern, die die Zwiebelsocken schon bewusst anlassen und denen man die wohltuende Wirkung etwas erklären kann :).
Engelwurzbalsam
Ein sehr beliebtes Helferlein gegen Schnupfen ist bei uns der Engelwurzbalsam aus der Bahnhofsapotheke*. Dieser wird dünn außen auf die Nasenflügel eingerieben und sorgt schnell für eine bessere Atmung. Laut Hersteller kann man den Balsam auch für Säuglinge unter 6 Monaten nehmen, aber sehr sparsam oder entsprechend verdünnt, denn der Balsam enthält ätherische Öle. Statt den Balsam auf die Nasenflügel zu reiben, sollte dieser in diesem Alter lieber sehr dünn am Rücken eingerieben werden. Für Säuglinge unter 3 Monaten wird vom Engelwurzbalsam abgeraten. Bei Unsicherheit hält man am besten mit dem Apotheker und/oder Kinderarzt seines Vertrauens Rücksprache.
Thymian Myrte Balsam
Hand in Hand mit dem Engelwurzbalsam geht bei uns der Thymian Myrte Balsam für Kinder und Säuglinge*, ebenfalls von der Bahnhofsapotheke. Dieser ist ein tolles Mittel bei einer Erkältung und hilft gerade beim Abhusten des Schleims super gut. Man reibt damit die Brust und/oder Rücken des Kindes ein. Auch dieser Balsam enthält ätherische Öle und sollte bei Kindern unter 6 Monate nur sehr sparsam angewendet werden. Denkbar wäre es auch, den Balsam nicht direkt auf die Haut einzumassieren, sondern ihn ganz dünn in den Body (Rücken/ Brust) einzureiben. Auch hier sollte man bei Unsicherheit mit dem Arzt seines Vertrauens sprechen.
Sowohl der Engelwurzbalsam als auch der Thymian-Myrte Balsam sind unsere absoluten „Hauptwaffen“ bei einer Erkältung und sind nicht wegzudenken aus der Haus- und auch Reiseapotheke.
Globuli bei Baby Schnupfen und Erkältung
In der Homöopathie gibt es altbewährte Mittel gegen Schnupfen und Erkältung beim Baby. Hierbei sind zunächst vor allem die Symptome wichtig – läuft die Nase? Klares Sekret? Gelbes Sekret? Uvm. Es ist also wichtig, das Krankheitsbild genau zu definieren und die Globuli diesem möglichst genau anzupassen. Auch muss man beachten, dass nicht jedes Mittel bei jedem Kind hilft. Mit manchen macht man besonders gute Erfahrungen, die anderen wirken dagegen gar nicht – es ist einfach sehr individuell. Gerade deswegen ist es immer ratsam, mit einem guten Homöopath Rücksprache zu halten und sich individuell beraten zu lassen. Nach Nikas Geburt haben wir Plazenta Globuli machen lassen, die sich ebenfalls bestens bei Erkältungssymptomen eigenen.
Einige bewährte Beispiele:
Sambuccus nigra bei typischem Babyschnupfen – die Nase ist verstopft, das Atmen und Trinken fällt schwer. Allium Cepa bei Fließschnupfen, Kalium bichromcium bei zähem Schleim. Zuhause habe ich das Buch Quickfinder Homöopathie für Kinder *, welches ich als groben Einstieg in die Homöopathie für Kinder empfehlen kann. So hat man schon einmal eine gute Vorstellung, worauf es dabei ankommt. Dennoch ist es natürlich sinnvoller, sich vom Fachmann beraten zu lassen.
Nasensauger für Säuglinge
Ist die Nase des Babys am Eingang verstopft, kann man zu einem Nasensauger * greifen und mit diesem den festsitzenden Schleim entfernen. Hierbei ist aber besondere Vorsicht geboten – der Sauger sollte nicht tief in die Nase eingeführt werden, da es für die Kinder zum einen unangenehm bis schmerzhaft ist, zum anderen kann die Nasenschleimhaut durch die Irritation noch mehr anschwellen.
Grundsätzlich scheiden sich beim Nasensauger die Geister – ist er hilfreich oder eher zu meiden? Selbst vorsichtig angewendet ist er für mich eher etwas für den Notall und damit für den seltenen Gebrauch. Auch würde ich ihn niemals einsetzen, wenn das Kind sich extrem dagegen wehrt. Es liegt also in der Verantwortung der Eltern zu entscheiden, ob ein Nasensauger in Frage kommt. Am besten spricht man im Vorfeld mit dem Kinderarzt darüber und lässt sich beraten, worauf man achten soll. Wir haben für den Notfall unsere Nosefrida * in der Hausapotheke.
Inhalieren
Warme, feuchte Luft hält die Atemwege feucht, bringt das Näschen zum Laufen und erleichtert das Abhusten. Auch Säuglinge dürfen schon inhalieren – natürlich nur OHNE Zugabe von ätherischen Ölen. Es eignet sich eine Kochsalz- oder Meerwasserlösung. Auf dem Markt gibt es verschiedene Inhaliergeräte fürs Baby, einige davon im kindgerechten Design. Das finde ich besonders sinnvoll, denn das laute Geräusch kann viele Kinder sicherlich abschrecken. Da ist die Optik, wie zb bei dem Only For Baby Blue Puppy Inhaliergerät * in Form eines süßen Hundes, besonders wichtig und hilft den Kleinen, Vertrauen zum Gerät aufzubauen.
Tipp: Oft hilft es auch schon, sich mit dem Baby im Bad aufzuhalten, wenn z.B. ein Elternteil duscht / gerade geduscht hat und es im Zimmer entsprechend warm und feucht ist. Das Baby atmet so ganz automatisch den Wasserdampf ein.
Frische Luft bei Schnupfen
Ein ganz simpler Tipp, aber definitiv einer der wichtigsten, wenn das Baby Schnupfen hat: raus an die frische Luft! Gerade in der kühlen Jahreszeit ist ein Spaziergang besonders wohltuend bei einer Schnupfnase. Die kalte Luft bringt die Nasenschleimhäute zum Abschwellen und erleichtert so das Atmen. Und natürlich wirkt sich frische Luft allgemein sehr gut auf den angegriffenen Organismus aus und unterstützt die Heilung.
Ein Schnupfen läuft beim Baby meist sehr glimpflich ab und kann gerade in den ersten Jahren eine häufige Erscheinung sein. Meistens klingt er nach maximal 10 Tagen ab. Sollte es aber auch nach 2 Wochen nicht besser werden oder kommen andere Symptome dazu wie Fieber, sollte man das Baby dem Kinderarzt vorstellen. Und als Mama unbedingt auf das eigene Bauchgefühl hören und bei Unsicherheit besser einmal zu oft den ärztlichen Rat einholen als zu wenig.
Bei etwas älteren Kindern haben wir auch sehr gute Erfahrungen mit Manuka Honig gemacht. Dieser hilft zuverlässig bei anfänglichen Beschwerden wie Husten und Halsschmerzen und ist komplett natürlichen Ursprungs.
Bei den Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate-Links. Wir bekommen von Amazon eine kleine Provision, wenn ihr darüber einen Einkauf tätigt. Für euch ändert sich der Preis natürlich nicht. Für eure Unterstützung danken wir euch!
Hallo Alina,
den Thymian Myrrte Balsam kannte ich gar nicht. Wird gleich mal ausprobiert. Danke!
Liebe Grüße Kristin
Liebe Kristin,
das freut mich aber, dass der Tipp hilfreich war. Es ist wirklich ein super Balsam!
Liebe Grüße
Alina
Ganz toller Beitrag, Alina. Super Tipps. Danke!
Als mein Baby eine laufende Nase hatte, half das Stillkissen sehr, weil der Kopf meines Babys hoch war und es besser atmete – ein kleines Tipp von mir
Hallo zusammen, ich komme aus Kempten und kaufe daher direkt in der besagten Bahnhofsapotheke. Die Apotheker dort raten explizit davor ab Thymian-Myrte bei Kindern unter 1 Jahr auf die Brust zu reiben, sondern stattdessen auf den Füßchen zu verteilen. Dort aber auch sehr sparsam, vor allem unter 6 Monaten
Hallo Anna,
Danke für deinen Hinweis. Ich habe die Informationen direkt von der Internetseite der Bahnhofsapotheke.
Wenn sie so explizit davon abraten, sollten sie das dort und auch auf dem Produkt für alle Käufer vermerken.
Es wäre toll, wenn du sie beim nächsten Besuch vielleicht darauf hinweisen könntest. Nirgends ist die Information zu finden, dass es bei Kindern unter einem Jahr auf die Füßchen verteilt werden soll.
Viele Grüße,
Alina
Mein Sohn ist nun drei Monate alt und wir haben den ersten Schnupfen. Mir war nicht bewusst, dass so ein Schnupfen sogar ganz sinnvoll ist und eine Reinigungsfunktion hat. Gleichzeitig freue ich mich, dass ich ganz einfach etwas Muttermilch für die Nase verwenden kann. Sollte es schlimmer werden, werde ich auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen.